Frischer Wind bei Schlägern

Kürzlich habe ich beschlossen, mein gutes altes Schlägerset, das mir jahrelang treue Dienste geleistet hat, in Rente zu schicken und mir ein neues Set zuzulegen. Eigentlich gab es dazu nicht den einen, entscheidenden Grund, aber ich hatte einfach das Gefühl, es sei an der Zeit dafür, auch weil meine alten Schläger schon reichlich mitgenommen aussahen.
Wichtig waren mir somit Qualität und Optik und nachdem ich mich länger informiert, Preise verglichen und Schlägereigenschaften persönlich getestet habe, habe ich schließlich bei dem Golfshop meines Vertrauens drei Schläger bestellt, Driver, Wedge und Putter. Bisher bin ich mit den neuen Schlägern sehr zufrieden und freue mich schon darauf, sie bei den nächsten spielen regelmäßig einsetzen zu können.
Für all diejenigen, die vielleicht erst seit kurzem mit Golf in Berührung gekommen sind, zähle ich an dieser Stelle noch einmal die Einsatzmöglichkeiten und Eigenschaften dieser drei verschiedenen Schlägertypen auf.


Eigenschaften

Driver
Ein Driver Golfschläger ist für den Abschlag gedacht, weshalb er über einen möglichst großen Schlägerkopf verfügen sollte. Zum einen ist dadurch eine große Schlagfläche mit großem Sweetspot gegeben, zum anderen wird eine optimale Verteilung der Gewichte im Kopf erreicht. Tiefliegende Gewichte bewirken, dass der Ball schnell Höhe gewinnt, während Gewichte hinten und seitlich auch schlecht getroffene Bälle gerader und weiter fliegen lassen, als wenn man kleine Schlägerköpfe benutzt.

Wedge
Wedges werden für Schläge aus kurzer Distanz rund ums Grün benutzt, außerdem für schwierige Lagen wie Schläge aus Bunkern, hohem Gras und Gräben. Charakteristisch ist ein rundlicher Schlägerkopf, um eine höhere Genauigkeit zu erzielen.

Putter
Der Putter ist für den Lauf des Balles auf dem Untergrund konzipiert, mit ihm werden Bälle also nicht weit abgeschlagen, sondern der Ball soll stets Bodenkontakt bewahren. Alle Putter besitzen eine senkrechte Schlagfläche, um ein gleichmäßiges Rollverhalten des Balles zu ermöglichen. Ca. 40% aller Schläge werden mit dem Putter durchgeführt.

3 Responses to Frischer Wind bei Schlägern

  1. Golf sagt:

    Die Analyse mit dem Putter kann ich ganz klar unterschreiben.

  2. Timothy sagt:

    Golf ist so ein spannender Sport – würde auch gerne anfangen. – Vielleicht bald, lese öfters deinen/euren Blog!

    Gruß,
    Hochzeitsglückwünsche

  3. Gerrit sagt:

    Man sollte beachten, dass man Schläger nicht blind kauft und diese auf jeden Fall vorher auf der Range testen kann. Am besten mal beim Pro seines Vertrauens nachfragen, die haben dann auch meistens spezielle Verträge mit bestimmten ausrüstern und so kann man den jeweiligen Satz dann wenigstens mal ausprobieren, denn immerhin sind die Preise für einen guten Satz Eisen ja nicht gerade günstig und man sollte die Entscheidung auch hinterher nicht bereuen.

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