Drei Turnierrunden in drei Tagen.

Es war soweit. Endlich das lang ersehnte Turnier der Golfgiganten, welches wieder zu den Highlights des Jahres zählte. Wieder gab es jede Menge zu trinken und danach die Siegerehrung im Schloß Mühldorf. Leider hatte ich wieder einmal 2 Löcher gestrichen, und so konnte ich absolut nicht mit den Besten mithalten. 34 Punkte war das doch noch halbwegs annehmbares Ergebnis. Aber erwartet hatte ich mir bei Weitem mehr. Die letzten 3 privaten Runden beendete ich mit 15 über Paar und 12 bzw. 13 über Par. Naja, es erwartete mich ja Samstag und Sonntag noch die Clubmeisterschaft.

Auch bei der Clubmeisterschaft erwartete ich mir ein wenig was. Auch wenn wir von Weiß spielten und ein Zählwettspiel doch ganz schön brutal enden konnte, ich war mir relativ sicher, eine gute Runde zu spielen. Dann kam jedoch Loch 3, und der Traum von einem guten Ergebnis war zu Ende. Sagenhafte 11 Schläge bei unserem Par 3 waren einfach zuviel. Die restlichen Löcher spielte ich dann wieder meine Stärke, und lag nach 17 Löchern 19 über Par. Das war noch annehmbar, allerdings gab mir das Loch 18 den Rest. 8 Schläge bei einem Par 3! Am Ende waren es 24 über Par und 34 Nettopunkte.
Also, totaler Angriff am Sonntag. Jedoch war bereits der Morgen nicht der Beste. Bauchschmerzen und körperlich ziemlich angeschlagen. Auf Loch 1 spielte ich noch Par, Loch 2 hatte ich bereits einen Socket und Loch 3 gab mir den Rest. Ich kam und kam nicht über das Wasser, also chippte ich den Ball über die kürzeste Stelle, sonst würde ich heute noch dort stehen. 17 Schläge waren die Folge. Mein Körper spielte verrückt, erst als ich auf Loch 6 zwei Bälle ins Out drückte, und ich um einen dritten Ball laufen mußte, kam der Kreislauf ein wenig in Schwung. Das war aber zu spät, außerdem rumorte es in meinem Bauch, als würde ich etwas falsches gegessen haben. Das Ende dieser unglücklichen Clubmeisterschaft waren 117 Schläge, also 45 über Par und damit genau die Turnierreife, haha.
Die Siegerehrung sah ich nicht, da es mit meinem Bauch immer weiter bergab ging, und den Montag auf dem WC verbrachte.
Naja, was solls, dann halt nächstes Jahr…vielleicht werde ich dann Clubmeister?

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